Viele Erkrankungen könnten heute vermieden werden oder würden zumindest weniger negativ verlaufen, wenn die Betroffenen die Möglichkeit der Vorsorge im Gesundheitsbereich nutzen würden. Das Problem besteht jedoch darin, dass die Früherkennung zwar äußerst sinnvoll ist, die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) jedoch die Kosten für viele Untersuchungen im Bereich Vorsorge nicht (mehr) übernimmt.
Aus diesem Grund ist der Abschluss einer privaten Krankenzusatzversicherung sinnvoll. Die Hauptleistung einer Vorsorge-Zusatzversicherung besteht darin, die Kosten für eine Reihe von Untersuchungen im Bereich Vorsorge und Früherkennung zu übernehmen, die von der GKV nicht erstattet werden.
Bessere Heilungschancen durch Früherkennung
Auch wenn die Vorsorge-Zusatzversicherung nicht so bekannt ist wie einige andere Krankenzusatzversicherungen, so handelt es sich dennoch um eine sehr wichtige Zusatzversicherung für gesetzlich Krankenversicherte. Denn viele Krankheiten können geheilt werden, wenn diese rechtzeitig erkannt werden. Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen jedoch solche Vorsorge-Untersuchungen entweder gar nicht oder teilweise erst ab einem relativ hohen Alter des Patienten. Zwar kostet eine Vorsorge-Untersuchung meistens nicht mehr als maximal 200,- €. Wenn Sie sich allerdings vor Augen führen, dass Vorsorge in vielen unterschiedlichen Bereichen sinnvoll ist, so summieren sich die einzelnen Kosten oftmals zu einem nicht unerheblichen Gesamtbetrag.
Leistungen der Vorsorge-Zusatzversicherung
Es gibt inzwischen eine Reihe von wichtigen Vorsorge-Untersuchungen, die zur Früherkennung dienen. Oft kommt es vor, dass die Versicherten davon überzeugt sind, dass die GKV die Kosten für diese Untersuchungen trägt. Immer öfter ist dem jedoch nicht so, sodass eine private Krankenzusatzversicherung immer wichtiger wird. So übernimmt die Vorsorge-Zusatzversicherung zum Beispiel die Kosten für (große) Gesundheitschecks, Hautkrebsvorsorge, die Früherkennung von Brustkrebs und anderen Krebsarten (Prostatakrebs, Darmkrebs etc.) oder auch die Glaukomvorsorge, die übrigends vor einigen Jahren noch von der gesetzlichen Krankenversicherung gezahlt wurde – heute jedoch leider nicht mehr.